BAYERNLETTER® Okto­ber 2025

Regional übliche Entlohnungsniveaus (RüE) (Erhebung 09/2025) // Pflegegradverteilung und Auslastung der Pflegeheime in Bayern // Neue Ausbildungsumlage ab 01.01.2026 // Neue Regelung für Überweisungen an bayerische Finanzbehörden // Warum Controlling in der Pflege heute unverzichtbar ist // Webinar-Praxiseinblick: Effizient und sicher durch den digitalen Rechnungsworkflow // Gastbeitrag EHPP: Ausländische Pflegekräfte können eine Alternative zu Zeitarbeit sein
Beratung soziale Einrichtung

BAYERNLETTER Okto­ber 2025 Aus­ga­be 221

I. Regio­nal übli­che Ent­loh­nungs­ni­veaus (RüE) (Erhe­bung 09/2025)

Am 31.10.2025 wur­den die neu­en Über­sich­ten der Tarif­ver­trags­wer­ke und kirch­li­chen Arbeits­rechts­re­ge­lun­gen nach § 7 Abs. 1 der Richt­li­nie nach § 82c Abs. 4 SGB XI und der Durch­schnitts­ver­gü­tun­gen veröffentlicht.

Nach­fol­gend fin­den Sie das regio­nal übli­che Ent­gelt für Bay­ern, wel­ches Sie der Home­page der AOK ent­neh­men können

https://​www​.aok​.de/​g​p​/​e​n​t​l​o​h​n​u​n​g​-​n​a​c​h​-​t​a​r​i​f​/​t​a​r​i​f​u​e​b​e​r​s​i​c​h​t​/​b​u​n​d​e​s​w​e​i​t​e​-​u​e​b​e​r​s​i​c​h​t​-​d​e​r​-​r​e​g​i​o​n​a​l​-​u​e​b​l​i​c​h​e​n​-​e​n​t​l​o​h​n​u​n​g​s​n​i​v​e​a​u​s​?​g​a​d​_​s​o​u​r​c​e​=​1​&​g​a​d​_​c​a​m​p​a​i​g​n​i​d​=​2​3​0​0​8​3​9​6​073

Die Durch­schnitts­löh­ne der ein­zel­nen Beschäf­ti­gungs­grup­pen stei­gen um 4,15 % bis 5,09 %. Durch­schnitt­lich steigt das regio­nal übli­che Ent­gelt um 4,84 %. Die Zeit­zu­schlä­ge sind auch wie schon im Vor­jahr unverändert.

II. Pfle­ge­grad­ver­tei­lung und Aus­las­tung der Pfle­ge­hei­me in Bayern

Die Leis­tungs­er­brin­ger­ver­bän­de haben mit Stich­tag 22.09.2025 wie­der eine bay­ern­wei­te Erhe­bung über die Aus­las­tung und die bay­ern­wei­te Pfle­ge­grad­ver­tei­lung vorgenommen.

Die Teil­nah­men waren wie­der sehr gut, sodass ca. 98.000 Heim­plät­ze von ins­ge­samt ca. 113.000 Plät­zen aus­ge­wer­tet wer­den konnten.

Pfle­ge­grad­ver­tei­lung

Wie in den Vor­jah­ren zeich­net sich immer stär­ker eine Ver­schie­bung hin zu nied­ri­ge­ren Pfle­ge­gra­den ab, was auch an der Ein­stu­fungs­pra­xis des MD fest­zu­ma­chen ist. Im Pfle­ge­grad 5 sind nur noch 11 % der Bewoh­ner. Bei Ein­füh­rung der Pfle­ge­gra­de im Jahr 2017 waren dies noch 19 %!

Aus­las­tung leicht gestiegen

  • Die aktu­el­le Bele­gung in Bay­ern ergab bei einer Gesamt­aus­wer­tung über alle Ver­bän­de eine bay­ern­wei­te Aus­las­tungs­quo­te von 92,66 %.
  • Ein Pfle­ge­platz ist somit nur an 337 Tagen im Jahr belegt
  • Erfreu­li­cher­wei­se hat sich die Aus­las­tung im Ver­gleich zum Vor­jahr (90,42 %) verbessert.

Die Pfle­ge­sät­ze sind seit 01.01.2024 mit 351 Tagen berech­net. Hier­durch kön­nen im Durschnitt 4,0 % der Fix­kos­ten im Sach- und Per­so­nal­kos­ten­be­reich nicht refi­nan­ziert werden. 

III. Neue Aus­bil­dungs­um­la­ge ab 01.01.2026

Wie auch im letz­ten Jahr wird für 2026 die Aus­bil­dungs­um­la­ge für Bay­ern ein­heit­lich von der Pfle­ge­aus­bil­dungs­fonds Bay­ern GmbH fest­ge­legt. In die­sem Jahr wird es aller­dings eine Unter­schei­dung zwi­schen voll- und teil­sta­tio­när geben.

Am 31.10.2025 hat die Pfle­ge­aus­bil­dungs­fonds Bay­ern GmbH die neu­en Beträ­ge auf sei­ner Home­page veröffentlicht:

https://​www​.paf​-bay​ern​.de/​f​i​n​a​n​z​i​e​r​u​n​g​/​b​e​r​e​c​h​n​u​n​g​-​d​e​r​-​m​o​n​a​t​l​i​c​h​e​n​-​u​m​l​a​g​e​b​e​t​r​a​e​g​e​-​e​i​n​z​a​h​l​u​n​gen

Fol­gen­de neu­en Umla­gen wur­den festgelegt:

Eine sepa­ra­te Ver­ein­ba­rung zur Abrech­nung wird Sei­tens der Kos­ten­trä­ger nicht geschlos­sen. Hier­für erfolg­te bereits im letz­ten Jahr ein Zusatz in der regu­lä­ren Ver­gü­tungs­ver­ein­ba­rung nach § 85 SGB XI, dass der von der Pfle­ge­aus­bil­dungs­fonds Bay­ern GmbH fest­ge­leg­te Zuschlag für das jewei­li­ge Kalen­der­jahr Bestand­teil der Ver­ein­ba­rung ist.

Haben Sie Fra­gen? Dann wen­den Sie sich bit­te an Herrn Hubert Braun per E‑Mail unter
hubert.braun@schwan-partner.de oder rufen Sie an unter 089 665191–0

IV. Neue Rege­lung für Über­wei­sun­gen an die baye­ri­schen Finanzbehörden

Bezug­neh­mend auf die neue Rege­lung möch­ten wir Sie dar­über infor­mie­ren,
dass ab sofort bei Über­wei­sun­gen an die baye­ri­sche Finanz­be­hör­de als Emp­fän­ger­na­me „Frei­staat Bay­ern“ anzu­ge­ben ist.

Hin­ter­grund ist eine neue EU-Vor­ga­be, die seit dem 9. Okto­ber 2025 einen auto­ma­ti­schen Abgleich von Emp­fän­ger­na­me und IBAN im Online-Ban­king vor­sieht (soge­nann­ter IBAN-Namens­ab­gleich bzw. Veri­fi­ca­ti­on of Payee).
Die­se Maß­nah­me soll Über­wei­sungs­feh­ler und Betrugs­ver­su­che verhindern.

Damit Ihre Zah­lun­gen wei­ter­hin pro­blem­los zuge­ord­net wer­den kön­nen, ist neben der kor­rek­ten IBAN künf­tig auch der ein­heit­li­che Emp­fän­ger­na­me „Frei­staat Bay­ern“ wichtig.

Unab­hän­gig von den Ban­ken­hin­wei­sen im „IBAN-Namens­ab­gleich“ bleibt wei­ter­hin die Anga­be der kor­rek­ten IBAN für den erfolg­rei­chen Über­wei­sungs­vor­gang ent­schei­dend. Der Emp­fän­ger wird zwar feh­ler­haft ange­zeigt; die Über­wei­sung wird aber trotz­dem ausgeführt.

Die aktu­el­len Bank­ver­bin­dungs­da­ten der jewei­li­gen Finanz­äm­ter fin­den Sie auf deren Inter­net­sei­ten unter Kon­takt -> Bankverbindung.

Für detail­lier­te­re Infor­ma­tio­nen und Rück­fra­gen, spre­chen Sie uns ger­ne direkt per E‑Mail unter nilguen.buerger@stb-schwan-partner.de an.

V. War­um Con­trol­ling in der Pfle­ge heu­te unver­zicht­bar ist

Die Pfle­ge­bran­che befin­det sich im Umbruch: Tarif­an­pas­sun­gen, neue Per­so­nal­be­mes­sungs­ver­fah­ren und ste­tig wach­sen­de Anfor­de­run­gen an Qua­li­tät und Wirt­schaft­lich­keit brin­gen vie­le Ein­rich­tun­gen an ihre Belas­tungs­gren­zen. Allein in Bay­ern muss­ten seit 2020 über 100 Pfle­ge­ein­rich­tun­gen schlie­ßen – wie wir bereits im Bayernletter vom Juni 2025 berich­te­ten. In einem der­art anspruchs­vol­len Umfeld ist pro­fes­sio­nel­les Con­trol­ling längst kein „Kann“ mehr, son­dern ein unver­zicht­ba­res „Muss“, um Sta­bi­li­tät und Zukunfts­fä­hig­keit zu sichern.

Con­trol­ling als Fun­da­ment wirt­schaft­li­cher Stabilität

Die Ein­füh­rung der Tarif­pflicht (§ 72 Abs. 3 SGB XI) und die Per­so­nal­be­mes­sung nach § 113c SGB XI haben die Kos­ten­struk­tur in sta­tio­nä­ren Ein­rich­tun­gen erheb­lich ver­än­dert. Per­so­nal­kos­ten stie­gen nicht sel­ten um mehr als 15 %. Ohne ein funk­tio­nie­ren­des Con­trol­ling ist es kaum mög­lich, die­se Effek­te zuver­läs­sig zu kal­ku­lie­ren, in die Pfle­ge­satz­ver­hand­lun­gen ein­zu­brin­gen und finan­zi­el­le Risi­ken im Vor­feld zu erken­nen und früh­zei­tig abzufedern.

Gera­de in Zei­ten, in denen ver­mehrt Indi­vi­du­al­ver­hand­lun­gen mit den Pfle­ge­kas­sen not­wen­dig sind, wer­den vali­de, dif­fe­ren­zier­te Daten zur wirt­schaft­li­chen Grund­la­ge – und damit zur Über­le­bens­fra­ge. Nur mit prä­zi­se auf­be­rei­te­ten Zah­len kann gegen­über den Kos­ten­trä­gern eine ange­mes­se­ne Refi­nan­zie­rung erzielt werden.

Con­trol­ling als stra­te­gi­sches Instru­ment mit Hebelwirkung

Die Auf­ga­ben des Con­trol­lings gehen weit über die rei­ne Kos­ten­über­wa­chung hin­aus. Es bil­det die Grund­la­ge für eine ziel­ge­rich­te­te und nach­hal­ti­ge Unter­neh­mens­steue­rung – ins­be­son­de­re durch:

  • Stra­te­gi­sche Per­so­nal­pla­nung und ‑ent­wick­lung
  • Geziel­te Steue­rung von Res­sour­cen und Sachkosten
  • Opti­mier­te Bele­gungs­steue­rung mit Blick auf Pfle­ge­grad­struk­tu­ren und Wirtschaftlichkeit
  • Trans­pa­ren­te Erfas­sung und Abbil­dung zen­tra­ler Ver­wal­tungs­funk­tio­nen sowie ein­ge­kauf­ter Leistungen

Gera­de in der Pfle­ge ist heu­te mehr denn je ein pro­fes­sio­nel­les Steue­rungs­sys­tem gefragt – eines, das Daten nicht nur sam­melt, son­dern sie zu einem ech­ten Instru­ment für fun­dier­te Ent­schei­dun­gen macht. So lässt sich wirt­schaft­li­che Sta­bi­li­tät im lau­fen­den Betrieb fest ver­an­kern und zugleich eine nach­hal­ti­ge Wirt­schaft­lich­keit sichern. Nur auf die­ser Basis kön­nen Ein­rich­tun­gen ver­läss­lich, plan­voll und qua­li­täts­ori­en­tiert han­deln – im Sin­ne ihrer Mit­ar­bei­ten­den und der Men­schen, die sie betreuen.

Brau­chen Sie Unter­stüt­zung im Bereich Con­trol­ling? Spre­chen Sie uns ger­ne direkt per E‑Mail unter melanie.schwaiger@schwan-partner.de oder tele­fo­nisch unter 089 665191–0 an.

VI. Web­i­nar-Pra­xis­ein­blick: Effi­zi­ent und sicher durch den digi­ta­len Rechnungsworkflow

Die Digi­ta­li­sie­rung im Rech­nungs­we­sen ist längst kein Zukunfts­the­ma mehr – sie ist Pflicht und Chan­ce zugleich. Der digi­ta­le Rech­nungs­ein­gang stei­gert nicht nur die Effi­zi­enz, son­dern hilft Unter­neh­men auch dabei, die neu­en gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen wie die E‑Rechnungspflicht mühe­los zu erfüllen.

In unse­rem 45-minü­ti­gen Online-Pra­xis­ein­blick zei­gen wir Ihnen gemein­sam mit unse­rem Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner cis­box, wie Sie Ihre Frei­ga­be- und Rech­nungs­pro­zes­se ein­fa­cher, schnel­ler und trans­pa­ren­ter gestal­ten kön­nen. Erfah­ren Sie, wie digi­ta­le Work­flows vom Ein­kauf bis zur Bezah­lung den All­tag spür­bar erleich­tern, die Kon­trol­le über Ihre Liqui­di­tät sichern und für mehr Trans­pa­renz im gesam­ten Unter­neh­men sorgen.

Ter­min: Diens­tag, 2. Dezem­ber 2025
Uhr­zeit: 10:00 — 10:45 Uhr
For­mat: Live-Demo mit unse­rem Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner cisbox

Nut­zen Sie die­se Gele­gen­heit, um pra­xis­nah zu erle­ben, wie digi­ta­le Rech­nungs­pro­zes­se ech­ten Mehr­wert schaf­fen – von der Pro­zess­op­ti­mie­rung bis zur Compliance.

Jetzt hier kos­ten­los anmelden.

VII. Gast­bei­trag EHPP GmbH Personalvermittlung:

Aus­län­di­sche Pfle­ge­kräf­te kön­nen eine Alter­na­ti­ve zu Zeit­ar­beit sein

Die altern­de Bevöl­ke­rung erhöht den Pfle­ge­be­darf, wäh­rend Fach­kräf­te feh­len. Zeit­ar­beit führt oft zu hohen Kos­ten und hoher Fluk­tua­ti­on. Fest­an­ge­stell­te aus­län­di­sche Pfle­ge­kräf­te kön­nen eine nach­hal­ti­ge Lösung bieten.

Vor­tei­le gegen­über Zeitarbeit

  • Sta­bi­li­tät und Kon­ti­nui­tät: Weni­ger Per­so­nal­wech­sel, stär­ke­res Team­ge­fühl, bes­se­re Pflegequalität.
  • Kos­ten­struk­tur: Gerin­ge­re Zusatz­kos­ten (Ein­ar­bei­tung, Fehl­zei­ten) als bei Zeitarbeit.
  • Pfle­ge­qua­li­tät: Mit­ar­bei­ten­de ken­nen Bewoh­ner und Abläu­fe, was Sicher­heit und Ver­trau­en stärkt.
  • Sprach- & Fach­ent­wick­lung: Lang­fris­ti­ge Beschäf­ti­gung erlaubt geziel­te Sprach- und Fachförderung.
  • Recht & Com­pli­ance: Fest­an­stel­lung erleich­tert Ver­trä­ge und min­dert Rechtsrisiken.
  • Inte­gra­ti­on & Moti­va­ti­on: Lang­fris­ti­ge Bin­dung unter­stützt Ein­glie­de­rung, Wei­ter­ent­wick­lung und Image.

Eine hybri­de Stra­te­gie ist mög­lich (star­ke Kern­be­leg­schaft plus begrenz­ter Zeit­ar­beit in Spit­zen­las­ten), soll­te aber gut gema­nagt wer­den, um Kos­ten­fal­len und Qua­li­täts­ab­stri­che zu vermeiden.

Eine nach­hal­ti­ge Gewin­nung und Beschäf­ti­gung von Pfle­ge­kräf­ten aus EU-Mit­glied­staa­ten wie Rumä­ni­en ist oft ein­fa­cher und risi­ko­är­mer im Ver­gleich zu Dritt­staa­ten, vor allem recht­lich, orga­ni­sa­to­risch und sprach­lich. Wesent­li­che Gründe:

  • Arbeit­neh­mer­frei­zü­gig­keit und kla­re EU-Regeln
  • Aner­ken­nung von Qua­li­fi­ka­tio­nen unkomplizierter
  • Kei­ne Visumspflicht
  • Bes­se­re Koor­di­na­ti­on von Spra­che und Integration
  • Weni­ger Zusatz­kos­ten und recht­li­che Hür­den im Ver­gleich zu Drittstaaten

Erfolgs­fak­to­ren für Inte­gra­ti­on sind:

  • Assess­ment: Sprach­stand, Qua­li­fi­ka­tio­nen, Erwar­tun­gen prüfen
  • Sprach­för­de­rung: Pfle­ge­fach­spra­che, ein­fa­che Kom­mu­ni­ka­ti­on im Alltag
  • Men­to­ring & Ein­ar­bei­tung: Struk­tu­ren, Check­lis­ten, fes­te Ansprechpartner
  • Kul­tur & Wer­te: Offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on, Fami­li­en­ori­en­tie­rung, Loya­li­tät und Lern­be­reit­schaft fördern
  • Netz­wer­ke & För­de­rung: Zusam­men­ar­beit mit Inte­gra­ti­ons­diens­ten, Sprach­schu­len, Kam­mern und Nut­zung regio­na­ler Programme

Aus­län­di­sche Pfle­ge­kräf­te – ins­be­son­de­re aus EU-Län­dern – bie­ten eine nach­hal­ti­ge Alter­na­ti­ve zur Zeit­ar­beit. Ent­schei­dend sind rechts­si­che­re Rekru­tie­rung, geziel­te Sprach­för­de­rung, Inte­gra­ti­on ins Team und regio­na­le Unterstützungsangebote.

Haben Sie Fra­gen? Dann wen­den Sie sich bit­te an Frau Edith Pfingst­gräf per E‑Mail unter ep@ehpp.de oder rufen Sie an unter 0151 1105 4859.

Lesen Sie den voll­stän­di­gen Bayernletter hier im pdf-For­mat

Bayernletter

Weitersagen:

Khrystyna Baran

Controlling

Seit 2021 ist Khrystyna Baran bei der Schwan & Partner GmbH im Bereich Controlling beschäftigt. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit umfassen die Erstellung von Finanzplänen und Prognosen sowie Durchführung von Abweichungs-, Schwachstellen- und Wirtschaftlichkeitsanalysen, die der erfolgreichen Unternehmenssteuerung und seiner Teilbereiche dienen.

Darüber hinaus besitzt die studierte Betriebswirtin weitreichende Kenntnisse über die wichtigsten Leistungskennzahlen von Pflegeheimen. Diese Kennzahlen ermöglichen die zahlen- und faktenbasierte Unternehmensführung und bilden eine solide Grundlage für die Entscheidungen der Geschäftsleitung und des Managements. Ende 2024 wurde ihr die Leitung des Geschäftsbereiches Controlling übertragen.

Kristina Jotz

Pflegesatzwesen

Kristina Jotz ist seit 2011 Teil der Schwan & Partner GmbH und hat ihren Weg in der Pflegesatzabteilung begonnen, nachdem sie ihr Studium der Diplom-Betriebswirtschaftslehre erfolgreich abgeschlossen hatte. Im Juli 2019 übernahm sie die stellvertretende Leitung der Abteilung, bevor sie im November 2024 die Verantwortung als Abteilungsleiterin der Pflegesatzabteilung übernahm. Ihre Schwerpunkte liegen in der Verhandlung von Pflegesätzen sowie in der Beratung von Einrichtungen zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Zudem besitzt sie die Qualifikation, Pflegeeinrichtungen zu leiten.

Nilgün Bürger

Steuerberaterin / Finanzbuchhaltung

Nilgün Bürger ist Dipl. Betriebswirtin (FH), Steuerberaterin und seit 1. Oktober 2022 ebenso als Leiterin der Finanzbuchhaltung tätig. Zudem ist Sie Gesellschafter-Geschäftsführerin der Steuerberatung Schwan & Partner GmbH StBG. Sie hat mehr als 17 Jahre Erfahrung bei der steuerlichen Beratung von Unternehmen im Gesundheitssektor, Stiftungen und öffentlich-rechtlichen Einrichtungen. Dabei liegt ihr Tätigkeitsschwerpunkt bei der steuerlichen Beratung sowie steuerrechtlichen Spezialfragestellungen gemeinnütziger Einrichtungen. Die Vertretung gegenüber den Finanzbehörden bei Betriebsprüfungen, verbindliche Auskünfte als auch bei Einspruchs- und Klageverfahren gehören ebenso wie die Erstellung von Steuererklärungen /-voranmeldungen, Jahresabschlüssen (kameral, doppisch) und Finanzbuchhaltungen zu Ihrer Kernkompetenz.

Rainer Walk

Heimkostenabrechnung

Rainer Walk ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Bereich der Sozialwirtschaft tätig und spezialisierte sich bei einem Software-Hersteller in zahlreichen Kunden-Projekten für diesen Markt. Rainer Walk leitete den Support-Bereich, Schulungen und Seminare. Er koordinierte Entwicklungs- und Programmierungsprojekte. Das softwaregestützte Workflow-Management bei Einrichtungen und Verbänden der freien Wohlfahrtspflege kam als weiteres Fachgebiet hinzu.
Die Schwerpunkte der Arbeit von Rainer Walk liegen in der herstellerunabhängigen strategischen IT-Beratung im Sozialbereich. Seine Tätigkeitsfelder sind das IT-Projekt- und Prozessmanagement und das Business Process Outsourcing (BPO) im Bereich Abrechnung.

Melanie Schwaiger

Geschäftsführerin / Controlling

Melanie Schwaiger absolvierte 2009 bereits während ihres Studiums ein Praktikum bei Schwan & Partner. Nachdem sie ihr betriebswirtschaftliches Master-Studium erfolgreich abgeschlossen hatte, begann sie in den Bereichen Controlling und Pflegesatzwesen des Unternehmens. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind seitdem die Erstellung von Businessplänen, Wirtschaftlichkeits- und Standortanalysen sowie der Aufbau und die Implementierung von Controllinginstrumenten. Seit 2020 ist Frau Schwaiger Leitung des Geschäftsbereiches Finanz- und Rechnungswesen und 2021 wurde ihr zudem die Leitung des Bereichs Controlling übertragen. 

Seit dem 01.01.2022 ist Melanie Schwaiger Geschäftsführerin von Schwan & Partner.

Edith Pfingstgräf

Projektmanagement

Edith Pfingstgräf ist seit 1999 bei der Schwan & Partner GmbH tätig. Die studierte Diplom-Betriebswirtin (FH) qualifizierte sich berufsbegleitend zur Projektmanagerin IHK. Die Tätigkeitsschwerpunkte von Edith Pfingstgräf liegen im Projektmanagement und Controlling von Pflegeeinrichtungen - die zielorientierte Planung, Steuerung und Information des Unternehmens und seiner Teilbereiche. Edith Pfingstgräf hat umfangreiche Projekterfahrung bei der Implementierung eines Controlling-Systems, der Planung, Eröffnung und Betrieb von Senioreneinrichtungen sowie der Erstellung von Businessplänen und Wirtschaftlichkeitsanalysen.

Maria Lehr

Management

Maria Lehr kam bereits mit Erfahrung als Hauswirtschafts- und stellvertretende Heimleitung in der Altenhilfe 1994 zur Schwan & Partner GmbH. Als Seniorberaterin waren ihre Tätigkeitsschwerpunkte die Restrukturierung von Verwaltungsabläufen in Einrichtungen der Altenhilfe, die Unterstützung bei der Heimkostenabrechnung sowie die Verhandlung von Investitionskosten. Seit 2020 ist sie verantwortlich für den Bereich operatives Management. Frau Lehr ist zudem Geschäftsführerin einer Altenhilfeeinrichtung.

Julian Braun

Geschäftsführer / Pflegesatzwesen

Julian Braun ist seit 2014 bei der Schwan & Partner GmbH tätig. Der studierte Betriebswirt (M.Sc.) startete im Bereich Controlling und wechselte im Jahr 2016 in die Pflegesatzabteilung. Von da an sammelte er auch Erfahrung im Bereich Management und Beratung als stellvertretende Leitung. 2020 wurde ihm die Leitung des Bereichs Pflegesatzwesen übertragen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Verhandlung von Pflegesätzen und in der Analyse betriebswirtschaftlicher Prozesse. Zudem besitzt er die Qualifikation zur Leitung von Pflegeeinrichtungen. 

Seit dem 01.01.2022 ist Julian Braun Geschäftsführer von Schwan & Partner und derzeit zudem Geschäftsführer von drei Altenhilfeeinrichtungen.

Andrea Fischer

Office Management

Andrea Fischer ist ausgebildete Industriekauffrau mit einer Weiterbildung zur praktischen Betriebswirtin. Seit 1999 leitet sie das Office Management von Schwan & Partner und ist verantwortlich für die administrativen Aufgaben. Als Prokuristin und Assistentin der Gesellschafter ist sie mit allen Belangen des Unternehmens und der Mitarbeiter*innen betraut.

Hubert Braun

Management / Pflegesatzwesen

Hubert Braun ist studierter Betriebswirt. Seine berufliche Karriere begann 1990 bei einem großen Wohlfahrtsverband. Dort war er für die betriebswirtschaftliche Beratung und für das Pflegesatzwesen verantwortlich.

Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Controlling sowie im Bereich Pflegesatz für Pflege-, Behinderten- und Jugendhilfeeinrichtungen. 

Er berät soziale Einrichtungen bei Leistungs- und Entgeltvereinbarungen und unterstützt sie bei Schiedsstellenverfahren. Die Begleitung bei Betriebsübergängen, die Erstellung von Businessplänen und Wirtschaftlichkeitsanalysen ist ebenso seine Kernkompetenz.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Beratung von Planern und Investoren bei der Projektierung und Realisierung von Senioreneinrichtungen. Hubert Braun ist Mitglied der Landespflegesatzkommission Bayern.

Silvia Josephi

Finanzbuchhaltung

Silvia Josephi ist ausgebildete IT-Kauffrau, geprüfte Bilanzbuchhalterin (IHK) und internationale Bilanzbuchhalterin (IHK). Seit 1995 ist sie als Leiterin der Finanzbuchhaltung bei der Schwan & Partner GmbH für den Aufbau und die kontinuierliche Expansion des Geschäftsbereiches Finanzbuchhaltung in den Bereichen Alten-, Behinderten-, und Jugendhilfe sowie für kommunale Einrichtungen verantwortlich. Ihre Kernkompetenzen liegen in der Übernahme von laufenden Buchhaltungen, Erstellung von Jahresabschlüssen, Ansprechpartnerin für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Implementierung von Kostenrechnungsstrukturen. Im Bereich der Beratung gehören zu ihrer Expertise praxisorientierte Soll-IST-Analysen von Prozessabläufen und Organisationsstrukturen innerhalb der Abteilung Rechnungswesen sozialer Einrichtungen.

Hartmut Joithe

Geschäftsführender Gesellschafter